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STIGMHATE "Zodacare Od Zodameranu" 2014 Review

Grundsolide! Die Produktion stimmt und für Black Metal ist die aktuelle Langrille fast schon zu abwechslungsreich. Sehr dynamisch, erbarmungslos sowie äußerst aggressiv drücken die Songs aus den Boxen. STIGMHATE treiben bereits seit 1998 ihr schwarzes Unwesen. Sie veröffentlichten bis dato drei Studio-Alben und mit "Zodacare Od Zodameranu" steht nun das vierte Langeisen im Shop der Hölle. Puristen mögen es ggf. etwas weniger technisiert, mir hingegen sagt es auf ganzer Ebene zu. Über weite Strecken klingt das Teil, als ob der Erzengel Gabriel mit 8 Armen die brennenden Kessel der Hölle verdrischt. Einfach Herrlich!. 

Die aus Italien stammende Band schöpft auf "Zodacare Od Zodameranu" ihr ganzes Können aus. Irgendwas haben STIGMHATE hier verdammt richtig gemacht. Entweder haben sie genug Zeit gehabt, ausgereifte Ideen zu sammeln oder die jahrelange Erfahrung war ein guter Wegbegleiter zwischen Himmel und Hölle, um derlei Liedgut abzuliefern. Insbesondere die unterschwelligen Harmonien geben dem permanent treibenden Album seine dunkle Klasse. Die geplagten Ohren bekommen durch gezielte Breaks oftmals Pause, nur um ein wenig später Selbigen vollends den Garaus zu machen. Der Wechsel zischen typischen Black Metal Vocals und Death Metal Growls, zieht sich wie ein roter..ähm..schwarzer Faden durch das gesamte Album und verleiht den Kompositionen zusätzliche Frische, sofern man bei schwärzestem Metal von Frische reden kann. Nicht, dass wir all diese Sachen noch nie gehört hätten, aber was gut ist, muss dem entsprechend bewertet werden. Darum Daumen hoch & Kreuz auf Süden!

 

Dirk

VÖ: 23. Juni 2014 / Bakerteam Records


 


 

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