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In Flames - Battles - Album Review

Wie fange ich am besten an? Ahh, ich bin begeistert, von den Socken, voll euphorisiert, ich werde bekloppt und drehe durch! Aber mal der Reihe nach und eins nach dem Anderen.

Eigentlich war ich im Vorfeld relativ gelassen, was ein neues Album von In Flames angeht, da mich deren letztes reguläres Album nicht sonderlich mitgenommen hat, warum auch immer - komme ich mit diesem Songmaterial bis heute nicht zurecht. Demzufolge waren die Erwartungen entsprechend zurückhaltend. Nun entschloss ich mich trotz dieser Tatsache, den neuen Silberling vorab zu ordern. Irgendwann kam dann das Paket mit der CD und ich schmiss den Silberling in die entsprechende Anhörvorrichtung und lauschte, lauschte, lauschte und konnte kaum glauben, was da in die Lauschlappen vordrang!!! Genau so muss das tönen, ja, verdammt noch mal, das ist ja der Wahnsinn! Ich bekam Gänsepelle! Unglaublich, das hätte ich nicht erwartet, diese intensiven Melodien, dieser Kontrastreichtum, diese Abwechslung zwischen relaxt, gechillt, und wütend. So etwas habe ich schon sehr lange nicht mehr wahrgenommen.

Ich muss feststellen, dass sich sowas wie eine Sucht eingestellt hat, sprich, es wird Dopamin beim Hören ausgeschüttet, was wiederum dazu führt, noch mehr davon zu hören!!! Ich bin so im Wahn, das ich nicht mal sagen könnte, welches hier der "beste" Song ist, denn es gibt nicht mal 'nen "Stinker" auf der Platte. Jedoch gibt es einen Song, der irgendwie dennoch heraussticht. Es handelt sich um den letzten und gleichzeitig 12. Titel der regulären CD Version. Er hört auf den Namen "Save Me". Was einem da vor den Latzt kredenzt bzw. auf die Ohren geballert wird, ist definitiv nicht von dieser Welt! Ich verneige mich und ziehe den imaginären Hut, denn in einer Welt, in der jede Melodie, jeder Rythmus und jeder Takt schonmal gespielt oder wie auch immer verwendet wurde, so etwas rauszuhauen, ist einfach unglaublich.

Seit dem "Colony" Album aus dem Jahr 1999, höre ich diese Band und bin umso begeisterter, dass auch nach so langer Zeit immer wieder Innovationen erzeugt werden, ohne die Wurzeln zu eleminieren, denn eins ist mal Fakt, man hört in jedem Song diese welche heraus.

Mein Fazit lautet: Absoluter Pflichtkauf! Und in der Bewertungskala alles was geht, sprich 10 volle fucki´n Points.

 

René

10/10 Talkern


VÖ: 11.11.2016 - Label: Nuclear Blast



Spontane "Mojra" Album Review

Es ist schon ein Kreuz mit den Sprachen. Spontane stammen aus Warschau und lieferten - wer will es ihnen verdenken - ein nicht ganz uninteressantes Album ab, dass sie ausnahmslos in ihrer Muttersprache eingeträllert haben.

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