"Wer sich Tyhjyys, das dritte Album der finnischen Metal-Bestien Wolfheart anhört, kann seine Hoffnung auf einen Sommer im Jahr 2017 begraben ... Diejenigen, die Musik als allumfassende Erfahrung verstehen, brauchen nur auf die Kaltfront zu warten, die im März von Finnland aus auf uns zukommt."
Wenn uns nicht schon mehrfach eine meterdicke Gänsehaut über den Rücken gekrochen wäre, nachdem wir Kompositionen aus dem Hause Tuomas Saukkonen gehört haben, würden wir diese Ankündigung der Plattenfirm nicht so durchreichen. Also weiter im Text, denn so abwegig ist diese Beschreibung nämlich nicht. In Vergangenheit hat der edle Herr Saukkonen schon so manchen Geniestreich abgeliefert. Das Album erscheint im Übrigen am 3.3.17 via Spinefarm.
"Das tiefgreifendste Metal-Erlebnis 2017 bricht am dritten Tag des dritten Monats aus der eisigen Kälte eines winterlichen Sternenhimmels über die Sterblichen herein. Melodisch souverän wie immer und mit cineastischer, nahezu symphonischer Erhabenheit, beweisen die Schöpfer des Winter-Metal auf Tyhjyys die erneute Expansion ihrer musikalischen Bandbreite. Die acht neuen Tracks von Wolfheart transportieren die brutale Schönheit von Mutter Natur gefühlvoller und freier als je zuvor und stellen dabei die Grenzen des Extrem-Metal in Frage. Intensiver Nordic Death Metal wird hier auf wunderschöne Weise und voller Ehrfurcht vor der Natur mit atmosphärischem Doom und Mark erschütternd harten Passagen aus kaltem Black Metal zum einzigartigen Sound der Band verflochten. Tyhjyys (an diejenigen, die des Finnischen nicht mächtig sind: Das bedeutet „Leere“) ist der majestätische Soundtrack aller durch die Wildnis streifenden Dinge mit Reißzähnen. Diese Platte wird euch die Nackenhaare aufstellen – und ihr werdet euch fragen, ob die Musik euch in einen Wolf verwandelt oder euer Mark eingefroren hat ..."
Quelle & Bild: Odyssey Music
Bereits im Februar 2019 servierten uns die 2001 gegründeten Franken M.I.GOD. ihren neusten Leckerbissen "Specters On Parade". Ich sagte: Leckerbissen - ja, denn auf dem 2019er Album befinden sich einige Tracks, die uneingeschränkte Beachtung einfordern.
Weiterlesen ...Irgendwie müssen unserem René die 2012 gegründeten Schweden Brothers Of Metal ins Getriebe seines heimischen Players geraten sein. Zumindest scheint es ihm das ursprünglich in Eigenregie veröffentlichte Album "Prophecy Of Ragnarök" mehr als angetan zu haben. Doch lest selbst, warum Ten-Points Snider so aus dem Häuschen ist.
Weiterlesen ...An "Meta*Elle" nagt nun schon 2 Monate der Zahn der Zeit. Grund genug, sich den mageren drei Songs voll uns ganz hinzugeben. Das letzte vertonte Lebenszeichen von Bandkopf Flo, stammt in der Tat aus dem Jahre 2014. Damals firmierte man noch unter dem Namen The Trollenberg Terror.
Weiterlesen ...Rob Holliday, der Gitarrist, der bei Kultformationen wie Marilyn Manson oder auch The Prodigy sein Unwesen trieb, legt - mit seiner einst im Jahre 2000 gegründeten Band Sulpher - das zweite Langeisen ins Feuer. Dass wir es hier mit 'ner modernen Ausrichtungen zu tun bekommen, dürfte wohl jedem klar sein.
Weiterlesen ...Es kann einfach nichts anbrennen im Hause Beyond The Black. Dafür sorgt seit Jahren ein starkes Team im Rücken der talentierten Sängerin Jennifer Haben. Auch 2018 rücken die Songs bereits nach dem ersten Durchgang direkt ins Zentrum des Gefallens.
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