King Diamond Live Rock Hard Festival Amphitheater Gelsenkirchen 19. Mai 2013

Details: Kategorie: Unvergessene Events

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Nach vielen, vielen Jahren ist es endlich wieder soweit. Der King kommt zum Rock Hard Festival 2013 ins Gelsenkirchener Amphitheater. Das haben wir dem Rock Hard Magazin und in erster Linie den Mitarbeitern zu verdanken. Ihr seid die Besten. Ja und dann war es wirklich soweit, denn pünktlich um 21.30 Uhr Ortszeit, fiel der Vorhang für die Show von King Diamond. Nach 6 Jahren Europatour - Abstinenz, größeren Rückenproblemen, mehreren Herzinfarkten und einer Herzoperation, betrat er ausgerechnet beim Rock Hard Festival 2013 die Bühne. Da standen nun die Herren: KING DIAMOND, ANDY LA ROCQUE, MIKE WEAD, HAL PATINO und MATT THOMPSON.

Das Amphitheater war genial in ein Spukschloss verwandelt worden. Richtig geil mit allem drum und dran sowie einer Empore, die von 2 Seiten über Treppen begehbar war, vielen Säulen mit Skulls, umgedrehten Kreuzen, Ornamenten, genialen Lichteffekten und einem fetten alten Metallzaun, der ganz vorn stand und erst bei dem Song "Let It Be Done" (Instrumental) abgebaut wurde. Somit war die Sicht nun komplett frei, um das Spukschloss zu erkunden. Die Bilder sprechen für sich. (in 1-2 Tagen auf metaltalks.de) Der Einstieg in die Show begann mit dem Song "Candle". (geiles Intro - passend zur Show) Danach folgten die Songs "Welcome Home", "At the Grave", "Up from the Grave", "Voodoo", "Let it be done", "Dreams", "Sleepless Night" (oberamtlich), kleines Drumsolo - gefolgt von "Shapes of Black". And now, meine Freunde von Mercyful Fate, war die Zeit für uns Kreaturen gekommen. "Come to the Sabbath" wurde zum Besten gegeben und spätestens jetzt sang jeder mit. Ja genau, selbst die scheiß Fische im Kanal dahinter, versuchten die Kiemen songdienlich zu bewegen. Ich konnte es spüren! Hahahahh. Danach folgte "Evil", "Melissa" war leider nicht dabei und somit waren 2 Songs aus der Mercyful Fate Ära im Set. Weiter ging es mit "Eye oft he Witch", "The Family Ghost", "Helloween" und den Schlußpunkt setzte man mit "Black Horsemen". Ich kann euch sagen, ich habe so doll mit gegrölt und gebangt, dass ich wie Jonathan in der Story, die Treppe bzw. Stufe vom Amphitheater runtergefallen bin. Ich musste mich eintausendmal bei den Damen vor mir entschuldigen, die es sehr gelassen hinnahmen. Hiermit nochmals ein Dankeschön an euch!!!

Die Songs des gesamten Sets, wurden „storytechnisch“ perfekt dargeboten. Soll heißen, dass alle Charaktere vertreten waren. Von der Grandma im Rollstuhl bis zu Miriam, jene noch Abigal in sich trug und den Jonathan (King) die Treppe herunterstürzte. Es war einfach nur fantastisch und es ist kaum in Worte zu fassen. Die Zeit verging viel zu schnell und ich kann nur jedem raten, sich dieses Spektakel einmal live anzusehen. Ein unvergessenes Konzerterlebnis ging hiermit zu Ende.

Torsten

Details: Erstellt: Mittwoch, 22. Mai 2013 22:13

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