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Attic Live Rock Hard Festival Amphitheater Gelsenkirchen 19. Mai 2013

Der viel erwartete Sonntag wurde stilecht mit den Newcomern 2012 „Attic“ eingeorgelt. Knappe 45 Minuten mussten Attic reichen, um viele Songs ihres Debüts zu spielen. Anfängliche Soundprobleme wurden schnell korrigiert und somit nahm der Wahnsinn seinen Lauf. Gespielt haben sie die wichtigsten Songs von „The Invocation“ aber leider mussten sie aus Zeitgründen eher aufhören. Allen Kritikern von Attic sei an dieser Stelle gleich gesagt: „Es ist völlig unbegründet, diese Band zu dissen und nur als Abklatsch von Mercyful Fate oder King Diamond zu sehen“. Wer Attic noch nicht live gesehen hat, kann oder besser gesagt sollte sich kein Urteil über ihre Musik erlauben. Fakt! Ja, auch ich war anfangs skeptisch, da es viele Ripp Offs in unserer Musik gibt, aber leset weiter meine Freunde.

Natürlich begeben sich Attic mit ihrer Musik in das Fahrwasser von Mercyful Fate und King Diamond. Das ist aber mehr Huldigung und bedingungslose Liebe dem King gegenüber. Okay, hört euch Songs wie „Join the Coven", "Edlyn"(der Oberhammer) und "Ghost of the Orphanage“ an und ihr werdet feststellen, was ich meine. Voraussetzung ist natürlich man mag diese Art von Musik. Der Meister namens Cagliostro beherrscht den Falsett Gesang und die mittlere Tonlage perfekt und ich würde sogar sagen, dass er die ganz hohen Töne singt, so wie es der King auf den ersten Scheiben zelebriert hat. Ich hatte die Gelegenheit mich mit dem Sänger, nach ihrer Show zu unterhalten und sagte ihm, dass ich nach dem ersten Hördurchgang des Debüts dachte: “Was für eine Frechheit“. Hehehe. Er hörte mir ruhig zu und bedankte sich bei mir für meine ehrlichen Worte, der anfänglichen Skepsis und der späteren Huldigung ihres Meisterwerkes. Fuck yes, dann war da eben mal wieder das gewisse etwas, was mich überkam, als ich die Scheibe ein 2., 3. und 4. und und und Mal hörte. Die Magie des Albums hatte mich erwischt und fertig. Außerdem ist noch zu erwähnen, dass der Sänger ein sehr sympathischer Zeitgenosse ist und dass die Jungs an das glauben, was sie da machen. Sie sind definitiv dieser Art von Musik verfallen, ansonsten könnte man diese Musik nicht so spielen. Ich hoffe, Attic können dieses Level halten bzw. noch erweitern. Mich haben Attic an diesem Vormittag sehr beeindruckt und ich freue mich schon darauf, die Band wieder zu sehen und natürlich auch zu hören.

 

Torsten

Hard'n'Heavy eventim.de


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