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Vader + Sodom + Arch Enemy + Kreator Live Review Berlin Huxley's 9.12.2014 - Arch Enemy Live Review Berlin 9.12.2014

Kurze Umbaupause! Fehlanzeige! Es mooste und rumpelte auf der Bühne, bis das ganze Areal einmal vollständig umgekrempelt war. Wie schon in unseren "Ersten Eindrücken" erwähnt, betraten nun die buntesten Vögel des Abends die Bühne. Brachial ging es in die dritte Runde des Abends. Mit Alissa White-Gluz stand nicht nur eine neue Sängerin in den Reihen der Schweden. Ein äußerst bekannter Blondschopf namens Jeff Loomies (u.a. Ex-Nevermore), blinzelte vom linken Bühnenrand in die Crowd. Laut Band wird er Arch Enemy bis 2015 mit seinen Saiten-Künsten auf dem Live-Sektor unter die Arme greifen. Die Bühnenpräsenz der Enemys ist schon gewaltig. Jedes Detail, jede Bewegung, der Sound und auch das Posen vor den Fotographen war perfekt durchgeplant. Manch ein Musiker hat weder Zeit noch Nerven auf die Fotografen zu achten. Michael Amott fiedelte wie ein junger Gott, während er locker in die Trichter der Presse lächelte. Alissa White-Gluz war an diesem Abend der Wirbelfind unter den Musikern. Es ist kaum in Worte zu fassen, welch eine Performance die gebürtige Kanadierin ablieferte. Mal abgesehen von ihrer stimmlichen Leistung, die jeden professionellen Schreihals automatisch nach Fisherman's Friend greifen lassen würde, fegte sie ununterbrochen wie die weibliche Ausgabe des Derwischs über die Stage. Gänsehautmomente gab es dann, wenn die Saitenhexer Amott und Loomies ihren Äxten furiose Soli entlockten, während im Hintergrund die Rhythmus-Fraktion den intonierten Weltuntergang heraufbeschwor. Arch Enemy lieferten ab wie Profis. Manchmal wirkte es etwas aufgesetzt und hochglanzpoliert, doch der Applaus zeigte ganz klar: den Massen hat's gefallen.


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Konzert Reviews

GUNS N' ROSES - Live Review - 22.06.2017 Hannover Messegelände

Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.

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Feldbrand Festival 2016 - The Vibe - Slot Machine - Used F.O. - Review

Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.

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Live Review Cattle Decapitation + Letzter - Bi Nuu Berlin - 18.07.2016

Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.

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Metal Frenzy 2016 - Live Review - Samstag 18. Juni - Gardelegen

Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.

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Bombus "The Poet And The Parrot" 2013 - Review

Bombus wurden aus Göteborg angespült und sind: Feffe - Guitar, Voice / Matte - Guitar, Voice / Jonas - Bass & Peter Drums. Die Scheibe startet sofort mit einem echten dreckigen Street Rock 'n' Roller, der auf den Namen "Enter The Night" hört. In den folgenden 49 Minuten wird sich das auch nicht mehr ändern! Track für Track gibt es eine Vollbedienung bezüglich der eben genannten Gangart. Auf dem Cover der Scheibe wird schon darauf hingewiesen "For Fans Of - Motörhead, Metallica, Entombed & Poisen Idea!". Genau das bekommt man auch um das Gehörorgan geprügelt. Da ist aber noch ne' ganze Menge mehr zur hören, z.B. Turbonegro, die Backyard Babies, um nur einige zu nennen - aber das sind alles nur Ähnlichkeiten - denn vor allem besitzt dieses Album eine Monsterportion an Eigenkreativität.

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