1. Releases

  2. Interviews

  3. Live-Dates

  4. Verlosung

  5. Shirt-Talks

  6. wir hören



POSTMORTEM - Listening Session zum Album "The Bowls Of Wrath"

Postmortem Studio Berlin 2014

Ein neues Album der Berliner Band Postmortem? Wir sind dabei! Ersten Ankündigungen haben wir entnommen, dass das kommende Langeisen "Nine Bowls Of Wrath" heißen soll. Kleine Korrektur am Rande, denn aus "Nine Bowles Of Wrath" wird nun "The Bowls Of Wrath". Wir haben verstanden, Hauptsache Wrath (Zorn)! Zornig ist das neue Werk der vierköpfigen Death-Thrasher Postmortem allemal, versprochen! VÖ: 21. November 2014

Während der Sommer noch einmal gehörig seine Muskeln spielen ließ, machten wir uns bei satten Temperaturen auf, um Postmortems Listening Session zum neuen Album "The Bowls Of Wrath" beizuwohnen. Es trieb uns abermals an die Spreeufer des bunten Bezirks Kreuzberg, in deren Nähe sich das Daily Hero Studio befindet. War Anthem Records und Postmortem luden zur ersten Kostprobe des neuen Outputs. Die Pressevertreter vom Deaf Forever Mag, Rock Hard, Metal Hammer sowie Sephyr's Odem gaben sich ebenfalls die Ehre, um der Uraufführung von "The Bowls Of Wrath" Gehör zu schenken.

Dargereichte Aperitifs der Marke Brutz & Brakel lösten die Stimmung und so spülten wir uns mit klangvollen Namen - wie zum Beispiel "Totmacher" und "Maulwäsche" - den Rachen frei. Die Reste des kunstvoll angerichteten Buffets mussten kampflos weichen, bevor wir uns willenlos den ersten Tönen des neuen Albums hingaben. Marcus (Guitar) fand einleitende Worte, in denen er War Anthems (Label), Marc Wüstenhagen (Recording)und allen Beteiligten nochmals dankte. Licht aus - Musik an!

Silence...nach kurzem Intro durchdringt ein erdiger und trockener Sound das Daily Hero Studio. Anspannung pur, denn ab jetzt sind die Hosen unten. Das neue Album besticht durch einen natürlichen Sound, der schon jetzt darauf hindeutet, dass sich Postmortem mit "The Bowls Of Wrath" aufs Wesentliche konzentrierten. Track 1 hört auf den Namen "Until The Sreamings Died", ein fünfminütiger Nackenbrecher, der ohne Umschweife die Marschrute der Berliner vorgibt. Fettes Riffing, bösartige Vocals und durchdachtes Drumming, 3 Elemente, die puristisch und ohne Schnörkel in Szene gesetzt wurden. Wir möchte hier nicht von melodiös sprechen, aber eine klare Abfolge harmonischer Klänge meinen wir wohl gehört zu haben. Großartiger Einstieg, der tatsächlich spätestens vom dritten Song übertroffen wird. Song 3 hat den klangvollen Namen Hate..., ein derber Zerstörer, der durch ein Ausrufezeichen auf unserem Zettel markiert wurde.

Bis dato ist die aktuelle Tracklist noch nicht bestätigt worden, auch wenn ihr meint, diese woanders gelesen zu haben. Wir halten uns daher bedeckt und beschränken uns aus diesem Grunde auf Nummern bzw. Bruchteile. Der Titel Track des Albums (5) wirkt auf Anhieb sehr abwechslungsreich, was durch den weiblichen Gesang noch unterstütz wird und eine Extra-Note erhält. Da wird doch wohl nicht wieder Frau Karla Alvarez-Scheffler - wie schon auf dem Output "XX" (Song "Shadows of Memory") - ausgeholfen haben? Wir sagen nur Deutsche Staatsoper und absolut professionell. Großartiger Song, der trotz femaler Vocals nichts an Härte verliert.

Bevor es nun zu sehr ins Detail geht und ein halbes Album Review daraus wird, fassen wir die Eindrücke kurzer Hand zusammen. Fest steht, das Album wird in der Normal-Version 9 Tracks enthalten, wirkt puristischer als sein Vorgänger und beschränkt sich aufs Wesentliche, kommt trotzdem sehr abwechslungsreich daher - so unser Zottel - enthält megadickes Riffing und besticht durch Vocals, die ohne jeglichen Effekt auskommen, ein Markenzeichen des Sängers, das seine Leistung in einem anderen Licht erscheinen lassen sollte. Unglaublich aber von offizieller Stelle bestätigt. Marc Wüstenhagen zeichnete sich für die Aufnahmen verantwortlich und bestätigte diese Aussage mit anerkennenden Blicken.

Fazit: Die Scheibe ist bzw wird eine Entdeckungsreise! Allen Fans der Band sei Eines versichert: Seit 1991 musizieren Postmortem nun auf dem Planeten Erde, auf dem wir alle leben und Metal hören. Mit jedem neuen Output hat sich die Band kontinuierlich weiterentwickelt sowie gesteigert und das ist auch verdammt noch mal - zu unser großen Freude - wieder passiert! Ihr könnt Euch darauf verlassen!

Dirk & Dirk 


A new album from the Berlin-based band Postmortem? Not without us! Of the first announcements we take that the coming record "Nine Bowls Of Wrath" is hot. Small correction on a side note because "Nine Bowles Of Wrath" is now called "The Bowls Of Wrath". We have understood the main thing Wrath! The new work of the four-man DeathThrasher Postmortem is definitely angry, for sure, I canpromise that! Release Date: November 21, 2014 .

While summer once again flexed its muscles, we got the chance during boiling temperatures to attend Postmortemslistening session for their new album "The Bowls Of Wrath". It drove us again to the river Spree, the colorful district of Kreuzberg, near which the Daily Hero studio is. War Anthem Records and Postmortem invited to the first taste of their new output. Media representatives from Deaf Forever Mag, Rock Hard, Metal Hammer and Sephyr's Odem also gave the honorto listen to the premiere of "The Bowls Of Wrath".

Proffered appetizers of the brand Brutz & Brakel broke the mood and so we washed ourselves with evocative names -such as "Death Maker" and "Mouth Wash" - the throat clear.The remains of the artistically arranged buffets had to capitulate, before we submissively indulged us to the first notes of the new album. Marcus (Guitar) took introductory words, in which he thanked War Anthems (label), Marc Wüstenhagen (Recording) and all involved again. Turn the light off and the music on!

Silence ... after a short intro an earthy and dry Sound penetrates the Daily Hero Studio. Pure tension, because as ofnow the pants are down. The new album features a natural sound that is already suggesting that Postmortem with "The Bowls Of Wrath" concentrated on the essentials. Track 1 is named "Until The Sreaming Died", a five-minute neckbreaker that determines the new line of approach of the Berlinersbluntly. Fat riffing, vicious vocals and sophisticateddrumming, three elements that were set purist and without frills in scene. We do not wish to speak of melody, but a clear sequence of harmonic sounds we think we have heard. Great introduction that is actually surpassed by no later than the third song. Song 3 has the catchy name ... Hate, a roughdestroyer, which was marked by an exclamation point in our notes.

Until now, the current tracklist has not yet been confirmed, even if you think you have read this somewhere. We therefore maintain a low profile and restrict ourselves for this reason tonumbers or fractions. The title track of the album (5) immediately appeared very diversified, which is supported through female vocals which underlines that fact and receivesan extra touch. Maybe it is again Karla Alvarez-Scheffler who- as on the output "XX" (song "Shadows of Memory") - has helped out?! All we can say is German State Opera andabsolutely professional. Great song, which doesn’t lose hardness despite female vocals.

Before going into too much detail and we end up doing an Album Review, we just want to summarize the impressionsshortly together. What we do know for certain is, the Album will include 9 Tracks in its normal version, acts purist than its predecessor and is limited to the essentials, yet is very varied, therefore - so our Zottel - contains mega thick riffing and features vocals that work without any effect, a hallmark of the singer, which should leave its performance appearing in a different light. Unbelievable but confirmed by official sources. Marc Wüstenhagen was responsible for the recording andconfirmed this statement with appreciative glances.

To sum it up: The disk is a journey of discovery! We can ensure all fans of the band one thing: 1991 Postmortem nowmake music on the planet earth, on which we all live and listen to Metal. With each new output, the band has continually developed and improved and that also happened once again - to our great joy! You can rely on that! 


Tankard und Postmortem werden voraussichtlich eine Split EP im Siebenzoll-Format veröffentlichen. Der Rundling soll Ende Oktober / Anfang November 2014 das Licht der Welt erblicken. Das genaue Datum ist noch nicht fixiert. Fakt ist, Tankard und Postmortem werden sich das Medium teilen. Genial, wie wir meinen.


Quelle und Bild: Postmortem / Dirk Burkat



Letztes Review

M.I.GOD. - Specters On Parade - 2019 - Album Review

Bereits im Februar 2019 servierten uns die 2001 gegründeten Franken M.I.GOD. ihren neusten Leckerbissen "Specters On Parade". Ich sagte: Leckerbissen - ja, denn auf dem 2019er Album befinden sich einige Tracks, die uneingeschränkte Beachtung einfordern.

Weiterlesen ...

Brothers of Metal - Prophecy Of Ragnarök - Album Review

Irgendwie müssen unserem René die 2012 gegründeten Schweden Brothers Of Metal ins Getriebe seines heimischen Players geraten sein. Zumindest scheint es ihm das ursprünglich in Eigenregie veröffentlichte Album "Prophecy Of Ragnarök" mehr als angetan zu haben. Doch lest selbst, warum Ten-Points Snider  so aus dem Häuschen ist.

Weiterlesen ...

PROTOTOMB - EP Meta*Elle - Album Review

An "Meta*Elle" nagt nun schon 2 Monate der Zahn der Zeit. Grund genug, sich den mageren drei Songs voll uns ganz hinzugeben. Das letzte vertonte Lebenszeichen von Bandkopf Flo, stammt in der Tat aus dem Jahre 2014. Damals firmierte man noch unter dem Namen The Trollenberg Terror.

Weiterlesen ...

SULPHER - No One Will Ever Know - Album Review

Rob Holliday, der Gitarrist, der bei Kultformationen wie Marilyn Manson oder auch The Prodigy sein Unwesen trieb, legt - mit seiner einst im Jahre 2000 gegründeten Band Sulpher - das zweite Langeisen ins Feuer. Dass wir es hier mit 'ner modernen Ausrichtungen zu tun bekommen, dürfte wohl jedem klar sein.

Weiterlesen ...

Beyond The Black "Heart Of The Hurricane" Album Review

Es kann einfach nichts anbrennen im Hause Beyond The Black. Dafür sorgt seit Jahren ein starkes Team im Rücken der talentierten Sängerin Jennifer Haben. Auch 2018 rücken die Songs bereits nach dem ersten Durchgang direkt ins Zentrum des Gefallens.

Weiterlesen ...