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WINDHAND "SOMA" 2013 Review

Betörend gut, Schwermut & Seelenschmerz! Das sind durchaus Begriffe, die das Album von WINDHAND vortrefflich beschreiben. Schon das Cover von "Soma" macht eindeutig klar, dass die Farbe grau auch in der Musik von WINDHAND Programm ist. Eine ganze Wagenladung voller schleppender Monster-Riffs haben uns die Jungs aus dem Hause Relapse Records hier mitgebracht. Zwar ist diese Langrille bereits am 17 September 2013 erschienen, dennoch möchte ich Euch diese Doom-Perle noch im November 2013 vorstellen.

Ein Blick aus dem Fenster bestätigt mir allerdings, der Zeitpunkt ist genau richtig. Das zweite Album der Doomster orientiert sich stark am Sound der Jungs von Black Sabbath, nur werden Windhand zu keinem Zeitpunkt das mittlere Tempo erreichen. Laaangsaaaam sägen sich sich durch graue, absterbende & neblige Wälder, fast schon ein wenig beklemmend. Die Gitarrenfraktion legt ihr tonnenschweres Gewicht auf deinen ganzen Körper, währen eine liebliche Melodie unheiltönend vom Ende der Zivilisation zu berichten weiß. Auf den Griffbrettern der Saiteninstrumente haben sich Spinnweben und eine ordentliche Portion Dreck abgelagert. Echt kultig, wie zäh und reudig der Sound aus den Boxen quillt.

Black Sabbath- und Doom Metal-Fanatiker werden an dieser Gemütspresse definitiv gefallen finden. Wer das Leben in Moll mag, sollte unbedingt mal in "SOMA" reinhören. Es lohnt sich! Antidepressiva verlieren hier gänzlich ihre Wirkung, also Vorsicht! Great Album!

 

Dirk


Tracklist WINDHAND "SOMA" 2013 

  1. Orchard
  2. Woodbine
  3. Feral Bones
  4. Evergreen
  5. Cassock
  6. Boleskine 

Quelle & Bild: Label: Relapse Records



 

Infinita Symphonia "Infinita Symphonia" 2013

Altamente consigliato - oder auch sehr empfehlenswert! Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in die Situation kommen würde, vor offiziellem Erscheinen eines Albums eine Wertung abgeben zu dürfen. Und genau diese Situation macht es doppelt so schwer. Da das Vorgängeralbum "A Mind's Chronicle" ein absoluter Oberhammer war und natürlich auch ist, sind meine Erwartungen extrem hoch gewesen. Kaum ein anderes Album in diesem Bereich des Metals stand auf meiner Wunschliste so weit oben. Das 2. Album ist in der Laufbahn einer Band nur dann das Schwerste, wenn man einen derartigen Megaknaller - wie es das Debüt von Infinita Symphonia nun einmal ist - komponiert hat.

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