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Speedtrap - Straight Shooter - Review

Wer möchte sich schon gern mit Heavy Metal beschäftigen, der nicht wirklich gefällt? Da ziehen wir doch gleich das nächste Album aus der 80er-Kategorie, um uns voll und ganz dem dreckigsten aller Speed Metal Alben hinzugeben.

Wir beginnen mit einem Konsum-Tipp: Auf gar keinen Fall auf einer billigen Quäke oder mal eben nebenbei anhören. Kopp-Hörer auf oder eine standesgemäße Audiomaschine angeworfen, hört ihr? Das drückt ein wenig den Dreck aus der Röhre und ist dem Urteilsvermögen enorm dienlich. Spaß bei Seite, erst durch die Kopfhörer war es mir möglich zu erfassen, was sich tatsächlich alles in diesem dreckigsten aller dreckigen achtziger Speed Metal Alben der Neuzeit verbirgt. Die im Jahre 2007 gegründetem Finnen haben ihr zweites Studio Album derartig mit permanent agierenden Riffs und Soli vollgerammelt, dass es einem extrem schwindelig werden kann. Der Begriff Speed Metal kratzt Dir auf "Straight Shooter" die Fresse aus der Schnauze. Desinfizieren zwecklos, die Inkubationszeit hat bereits nach dem ersten Testlauf eingesetzt und führt zwangsläufig zum Ausbruch der Speedtrap-Krankheit.

Auf den Spuren von Raven und Exciter fiedeln, rickeln, rackeln, tackeln, poltern und riffen sich Speedtrap durch den dreckigen 80er-Morast, der mit Lichtgeschwindigkeit durchs Panorama hämmert und in jeder verdammten Wahrnehmungsfalte Deiner Rezeptoren kleben bleibt. Absolut kultig und vor allem empfehlenswert. Behauptet jemand das Gegenteil, hatte er entweder keine Kopfhörer zur Verfügung oder eine andere Pladde im Schacht. Speedtraps "Straight Shooter" macht süchtig, ohne Zweifel! Dem gibt es nicht hinzuzufügen - Punkt.

 

Dirk

8,5/10 Talkern



VÖ: 11. September - Label: Svart Records



 

Slayer - "Reign In Blood" 1986

Moin Metalhead's,

heute möchte ich Euch mal meine Geschichte zu "DER SCHEIBE" im Thrash Metal Bereich berichten. "Slayer-Reign In Blood" 07.10.1986 Ich lebte damals im nicht eingekesselten Teil von Berlin - und ich kann Euch sagen, es war gar nicht so einfach, an gute LP's zu kommen. Ich will damit nur anmerken, dass die Versorgungswege sich manchmal recht kompliziert und abenteuerlich gestalteten, man wußte nie, ob die Staatsobrigkeit nicht selbst scharf darauf war ;-), denn dann waren nämlich die LP & die Kohle futsch.

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