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Ghost - Popestar - EP - Review

Wenn Papa Emeritus III und seine „Nameless Ghouls“, kurz Ghost genannt, abermals in Erscheinung treten, werden im Vatikan wieder einmal alle Geistlichen ängstlich vor dem Altar knien. Oh Herr, vergebe dieser unheiligen Allianz.

Okay, mit dieser EP präsentieren uns die Schweden ihr neue Single namens „Square Hammer". Diese Single enthält einen in richtig bittersüßer Manier komponierten Song, der erneut die ganze Stärke dieser ominösen Band aufzeigt. Kaum jemand schafft es so vorzüglich, diese dämonischen Vibes mit Rock & Pop Musik sowie viel, viel Melodien zu vermischen und ganz nebenbei derart dem bösen Watz zu huldigen.

Das Großartige dabei ist,  dass die skandinavischen Geister nie kitschig und platt daherkommen. Nicht umsonst wurden sie im Jahr 2015 mit dem Grammy für die „Best Metal Performance“ ausgezeichnet. Desweiteren sind auf der EP noch vier Cover-Songs (u.a. von Echo and the Bunnymen, Simian Mobile Disco, Eurythmics & Imperien) vertreten. Die Coversongs sind alle etwas umarrangiert und gehen gut ins Ohr. Genial ist das aus dem Jahr 1986 stammende „Missionary Man“ von den Eurythmics. Oberamtlich aber ist: „Bible“ von Imperiet. Unglaublich hymnisch, unglaublich schön und unglaublich unsterblich! Im Grunde braucht man ja nicht erwähnen, dass dieser Band solche Songs sehr gut zu Gesicht stehen, und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. "Popestar" ist wegen seines Titels her schon genial und auch ein gelungener Appetizer zum hoffentlich bald erscheinenden Album. Für alle Fans so oder so ein Muss und für die Nörgler…..einfach mal reinhören.

Torsten 


VÖ: 16.9. 2016 - Label: Spinefarm Records



 

Deathless Creation - Thrash 'N' Roll - Review

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