Diese Amorphis Bilder sollen nicht auf der Speicherkarte verkommen. Offensichtlich waren die Canon-Götter mit uns, und so ist doch tatsächlich der ein oder andere Schnappschuss dabei, der sich wirklich sehen lassen kann. Mal abgesehen davon, war das Konzert der Finnen an diesem Dezember-Abend ganz wunderbar. Es ist es uns also eine Ehre, weitere Bilder auf unserer Website abbilden zu können. Den ausführlichen Konzertbericht findet ihr unterhalb der Fotogalerie.
Der Worte haben wir in unserem Bericht reichlich verloren. Ob Messerschmitt oder Fatal Embrace, beide Bands haben es auf den Punkt gebracht und das gemacht, was sie am besten können. Metal ohne Schnörkel - fertig. Hier nun die Bilder des gestrigen Abends. Fatal Embrace - Messerschmitt - Berlin - Cortina Bob - 19.12.2015
Die Berliner Fatal Embrace und Messerschmitt aus Remscheid waren am 19.12.2015 angetreten, um dem Cortina Bob in der Wienerstraße eine gehörige Dosis Oldschool Thrash zu verabreichen. Doch Fatal Embrace wollten sich nicht nur an der Live-Front betätigen, denn dieser Abend stand ganz im Zeichen der Record Release Party des kürzlich über Iron Shield Records veröffentlichen Albums "Slaugther To Survive".
Das Jahr 2015 war für die Anhänger des Extreme-Metal-Sektors ein wahres Eldorado. Neben der diesjährigen Deathcrusher-Tour und den Hatefest-Shows zu Beginn des Jahres, kann sich der schwarze Tross um Belphegor, die mit keinen Geringeren als Vital Remains, Hate und Ethereal auf ihrer European Raid-Rundreise nichts als verbrannte Erde in den europäischen Städten hinterließen, in denen sie Rast einlegten, getrost zu den Jahreshighlights zählen.
Wenn Nightwish in der Stadt sind, dann kann es schon mal passieren, dass sich gegen 16.00 Uhr erste Schlangen vor der Max-Schmeling-Halle bilden. Viele der wartenden Fans wollten eben ganz vorn dabei sein, um der großartigsten Symphonic Metal Band ihre Aufwartung zu machen. Doch Nightwish sollten an diesem Dienstag nicht allein zum Tanz aufspielen. Mit Amorphis und Arch Enemy hatten die Finnen zwei absolut hochkarätige Support-Bands im Vorprogramm.
Nachdem wir diesen Live-Bericht veröffentlichten, hagelte es seitens einiger Leser heftige Kritik. Sicher, unser Worte waren vielleicht nicht die Glücklichsten und mit dem Wissen, dass Lemmy heute nicht mehr unter uns weilt, wirken die Buchstaben gleich noch ein bisschen härter. Aber sind wir mal ehrlich, die Tatsachen waren an besagtem Abend nicht zu übersehen und wir zählen uns nicht zu denen, die vor lauter Kult ehrfürchtig aufsagen, was alle hören wollen. Lemmy selbst war ein aufrichtiger Mensch, der mit der Wahrheit besser umgehen konnte, als es manchen Leuten recht war und er hasste Arschkriecher und Menschen, die ihm zu Munde sprachen. Dieser Live-Bericht ist ehrlich und schildert unsere Eindrücke des 11.12.2015 in der Berliner Max-Schmeling-Halle.
Ohne großes Vorwort - here we go: Angesetzt war das ausverkaufte Event auf 19.00 Uhr MEZ, wir sind entspannt aufgebrochen und erreichten ca. 19.30 Uhr das Berliner Astra. Schon von draußen haben wir vernommen, dass im Inneren des Clubs bereits derbe gerockt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch die naive Hoffnung, Hong Faux spielten als erster Support gerade zum Tanz auf, aber die schienen bereits gespielt oder abgesagt zu haben, denn da standen Bombus auf der Bühne. Also sofort nach vorn und auf Empfang geschaltet - die Jungs enttäuschten nicht.
Boys are back in town, passender könnte man ein Live Review der Black Star Riders kaum einläuten, wenn es nicht schon so abgedroschen wäre. Als die Black Star Riders 2012 ins Leben gerufen wurden, wollten sich Ricky Warwick, Scott Gorham usw. eigentlich des Thin Lizzy-Lorbeerkranzes erwehren. Musikalisch ist ihnen das auch gelungen, denn ihre beiden Outputs "All Hell Breaks Loose" (2013) und "The Killer Instinct" (2015) sind zwei absolut empfehlenswerte Classic Rock Alben geworden, die auch ohne Thin Lizzy-Banner Beachtung fanden.
Legenden, Helden, Vorbilder. Schon Genrationen vor uns feierten die "gefährlichste" Band der Welt. Mit ihren Skandalen, Drogen & Alkoholkonsumen machten GUNS' N ROSES nicht nur Schlagzeilen, sie wurden durch ihre Musik zu einer Art aggressivem Kult der 80er und 90er Jahre. Wer in dieser Zeit aufgewachsen ist, die Band vllt. das ein oder andere Mal live sah, weiß sicherlich, wovon ich spreche.
Weiterlesen ...Feldbrand Festival? Sicherlich ein Erntedankfest, das wie so viele Events im Herbst dem huldigt, was der Mensch Mutter Erde mühevoll abgerungen hat, um es zu vergären, zu brennen und zu verehren. Nicht schlecht, dachte ich und machte mich auf ins malerische Willmersdorf nahe der Stadt Bernau, die schon im Mittelalter über die Grenzen hinaus für ihre Braukunst bekannt war.
Weiterlesen ...Nachdem Cattle Decapitation bereits im Frühjahr im Rahmen der Tyrants of Death Tour die Grundfeste der europäischen Clubs eingerissen haben, sattelte das Death-Grind-Quartett aus San Diego wieder die Pferde, um unter dem Banner "The European Extinction" die Begleitmusik für das Aussterben des Kontinents zu liefern.
Weiterlesen ...Himmel, Arsch und Wolkenbruch - war das ein Event! Zwar können wir nur vom Samstag berichten - Asche auf unser Haupt - doch um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten und der Organisation zu verschaffen, reichte der finale bzw. letzte Tag allemal aus.
Weiterlesen ...Ob Hard Rock, Melodic- oder Power Metal, es müssen Melodien her! Melodien, die sich ein für alle Mal in den Windungen des Zuhörers festfressen. Begeben wir uns also auf die Suche nach eben diesem wundersamen Traubenzucker der Musik.
Weiterlesen ...