Amon Amarth, die Vertonung jener Vikinkerschlachten!!! So zumindest entsteht der Eindruck beim Hören der Klänge. Und bis jetzt ist mir nichts durch die Tonfänger alias Lauschlappen gedrungen, was diesen Eindruck besser manifestiert, als der Sound von Amon Amarth.
Death in Fire, der erste Song macht schonmal klar, wohin die Reise geht, nämlich amtlich auf die Zwölf, hier werden keine Gefangenen gemacht. Definitiv ein absoluter Killersong, hier darf die Vikingeraxt unermüdlich geschwungen werden! Und so kann man die Reise des Albums weiterbeschreiben, hier reiht sich Hit an Hit, bzw. Abrissbirne an Abrissbine, die totale Vernichtung!
Meine Hypothese lautet: Hätte es zu der Zeit bereits Strom, E-Gitarren und Amon Amarth gegeben, wären die Vikinger heute definitiv noch am Start und nicht nur ein Kapitel der Geschichtsbücher. So ist es aber nicht, also bleibt nur eins: sich am Sound der Nordmänner zu erfreuern und sich die Nackenwirbel kaputt zu bangen, denn es fällt nicht leicht, dies nicht zu tun!
"Versus The World" ist eines der besten Alben der Band, wobei man sagen muss, dass es kein schlechtes gibt! Diese Band macht seit Jahren Ihr Ding, ohne je langweilg, unispiriert und wiederholt zu klingen, was in diesem Genre schon mächtig imposant ist!
Ich bin hocherfreut und bange mir gerade die Rübe wech! Volle Punktzahl, für dieses Meisterwerk - auch 14 Jahre nach Release!
Valhall awaits us \m/
René
10/10 Talkern
VÖ: 18.11.2002 - Label & Bild-Quelle: Metal Blade Records
In der Schweiz braut sich seit geraumer Zeit einiges zusammen. Die Berge scheinen doch sehr viel mehr Eisenerz zu enthalten, als in den Achtzigern von Coroner, Celtic Frost oder auch Krokus zu Tage gefördert werden konnte, um nur ein paar Vertreter der alpinen Metal-Zunft zu nennen. Irgendwann muss aus den restlichen Erzreserven eben auch Stahl gemacht werden, nicht wahr? Und was für Stahl, denn Broken Fate kennen sich wohl bestens mit den Legierungen aus, die man benötigt, um eine fette Stahl-Bramme in Form eines Silberlings zu gießen. Die Produktion von "Rising To The Dream" ist doch sehr amtlich, obwohl Broken Fate noch kein Label im Rücken haben, gewusst wie.
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